Dipl. Ing. Edvard Sequens ist Vorsitzender des Vereins Calla – Verein für Umweltschutz, mit Sitz in Budweis. In diesem Verein ist er als Energieberater und Projektleiter im Bereich Energiewirtschaft tätig. Er ist Absolvent der Militärhochschule für Technik in Liptovský Mikuláš in der Slowakei (Bereich automatisierte Steuersysteme). Er war Mitglied der unabhängigen Fachkommission für die Bewertung des langfristigen Energiebedarfs der Tschechischen Republik sowie als externer Energieberater des Umweltministers tätig. Zur Zeit ist er Mitglied des Ausschusses für eine nachhaltige Energiewirtschaft im Rahmen des Regierungsrates für die nachhaltige Entwicklung. Er beteiligte sich an der Erstellung eines alternativen Energiekonzeptes für die Tschechische Republik namens „Schlaue Energie“. Er hat auch eine Auflistung der in Südböhmen installierten erneuerbaren Energiegewinnungsanlagen erstellt. Für seine Arbeit zur Unterstützung der Nutzung der Solarenergie hat er von der tschechischen Sektion der Vereinigung Eurosolar den Tschechischen Solarpreis 2002 erhalten.
Schon mehr als zwei Jahrzehnte lang verfolgt er im Detail die Entwicklung im Bereich der Entsorgung der radioaktiven Abfälle in der Tschechischen Republik. Dabei hilft er den Gemeindevertretern und Bewohnern in den von der Endlagersuche betroffenen Standorten, ihre Interessen wirkungsvoller zu verteidigen. Ab 2010, als die „Arbeitsgruppe für den Dialog über Tiefendlager“ gegründet wurde, vertrat er in dieser Gruppe die Vereine mit landesweitem Wirkungsbereich. Nach dem Zerfall der Arbeitsgruppe war er bei der Gründung einer neuen Vereinigung der betroffenen Gemeinden und Vereine aktiv – der „Plattform gegen Endlager“. Für diese Plattform arbeitet er als Schriftführer. .
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