Roman Lahodynsky (geboren 1951 in Linz) erhielt sein Zertifikat im Fachgebiet Schutz vor ionisierenden Strahlen während des Militärdienstes bei der Einheit Schutz gegen Massenvernichtungswaffen im Rahmen des österreichischen Bundesheeres. An der Wiener Universität und an der TU Wien studierte er Geologie und Geophysik mit einer Spezialisisation auf Sedimentologie, Bruchtektonik, Gesteinsbelastung und Gesteinsverschiebungen und arbeitete als Geologe im Terrain bei den österreichischen geologischen Diensten. Sein Doktorat in Geologie (Chronostratigraphie, Auswirkungen von Asteroiden und der Sedimentologie am Übergang Kreidezeit-Paleogen) erwarb er an der Universität Innsbruck.
In den Jahren 1989-1997 arbeitete er für mehrere private geo-technologische Büros in den Bereichen Hydrogeologie, Abfallentsorgung und Tunnelgrabungen. In den Jahren 1998-2007 war er Forschungsmitarbeiter des Risikoforschungsinstitutes der Universität Wien, wo er sich besonders auf die geologischen Risiken an Lokalitäten mit Kernkraftwerken konzentrierte und auch an einem gemeinsamen EU-China-Projekt teilnahm, das sich der nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum widmete. In den Jahren 2007-2009 arbeitete er als führender Geologe des Projektes Tunnelbau Lowari in Pakistan und beim Tunnelbau für ein Bewässerungssystem im pakistanischen Čitrál. Im Jahre 2012 war er leitender Mitarbeiter an der Zentralasiatischen Universität (Stiftung Aga Khana) in Kirgisien und Tadschikistan. In den Jahren 2010-2016 arbeitete er am Institut für Sicherheitswissenschaften der Universität der natürlichen Rohstoffe und Naturwissenschaften (BOKU) in Wien als Vortragender und auch an einem EU-Projekt für Sicherheitsprävention. Seit 2013 ist er als Konsulent und seit 2015 als Professor h.c. am Bergbau- und Fördertechnologie-Institut in Kirgisien tätig.
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