Absolvierte das Fach Chemie-Ingenieurwesen (Dipl.-Ing.) an der Technischen Universität Darmstadt in der BRD im Jahre 1982.
Hat über 35 Jahre Erfahrung im Gebiet Atomenergie, vor allem aus der Sicht der Sicherheit von Atomkraftwerken und weiterer nuklearer Anlagen, des Lagerns atomarer Abfälle und schließlich des Entsorgens radioaktiver Abfälle. Derzeit ist er der Direktor der Organisation Öko-Institut e.V. (seit 2009). Vorher war er Leiter der Division Atom-Ingenieurwesen und Sicherheit von Atomanlagen des Öko-Instituts.
Das Öko-Institut e.V. ist ein unabhängiges wissenschaftliches Forschungsinstitut mit etwa 170 MitarbeiterInnen in den deutschen Städten Freiburg, Darmstadt und Berlin. Das Institut entstand im Jahre 1977 als Nicht-Gewinn-orientierte Vereinigung. Diese bietet wissenschaftliche Beratungen sowohl für Regierungs- als auch für Nicht-Regierungs-Institutionen. Zu den Hauptaufgabengebieten seiner Tätigkeiten im In- und im Ausland gehören:
• Atomare Sicherheit und Abfallwirtschaft
• Energie- und Klimathemen
• Nachhaltigkeit in Bezug auf Produkte und Rohstoffe
• Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten und Einbindung der Öffentlichkeit
Er ist der Vorsitzende der Kommission für den Umgang mit atomarem Abfall (ESK), welches ein Beratungsorgan für das deutsche Ministerium für Umwelt, Naturschutz, den Bau und die Sicherheit von AKWs (seit dem Jahre 2008) ist. Er war Mitglied der Kommission für die Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle des Deutschen Bundestages und Bundesrates, welche in den Jahren 2014 bis 2016 aktiv war.
In den Jahren 1999-2014 war er Mitglied der Kommission für Reaktorsicherheit (RSK) des deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, für den Bau und die Sicherheit von Atomanlagen und seit 2012 ist er Mitglied der Expertenkommission für Reaktorsicherheit (ERS) des Schweizerischen Bundesinspektorats für die nukleare Sicherheit (ENSI).
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